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Hallo ihr! ❤
Long time no see. Ich habe mich entschlossen, nachdem die liebe Anabelle von Stehlblueten so lieb gefragt hat, mal wieder an einer Blogtour teilzunehmen. Ich muss auch sagen dass mich das Buch einfach angesprochen hat, denn es geht um „Feeling Close to You“ von Bianca Iosovini welches am 24.02.2019 beim LYX Verlag erschienen ist. Vorgestern startete die Tour bei Anabelle. Dort könnt ihr mehr über die Protagonisten erfahren. Bei Julia ging es dann weiter mit einem wundervollen Book Slam.
Heute geht es bei mir mit einem etwas persönlicherem Thema weiter, denn in dem Buch geht es ja unter anderem um Gaming und Streaming und auch unsere Protagonisten lernen sich über das gemeinsame Online spielen kennen. Da das Spielen auch ein großer Teil meines Lebens ist möchte ich ein wenig dazu mit euch teilen und zwar was es für mich bedeutet mit anderen Leuten darüber zu kommunizieren und wie viel ich dadurch auch über Menschen lernen konnte.
Ich muss sagen, ich glaube ich hatte echt keine tolle Schulzeit. Von jemanden der immer mit den „Beliebten“ abgehangen hat abgewandt wusste ich nicht so ganz wohin ich gehörte. Ich fing so mit 13 oder 14 an zu spielen. Zunächst an der Playstation 3 und dann hab ich League of Legends für mich entdeckt. Haltet davon was ihr wollt, ich hatte meinen Spaß und ich vermisse immer noch ab und an die Abende und Nächte in denen wir am skypen waren, (Ja okay, zugegeben, wir waren irgendwie nicht schlau genug uns Teamspeak zu holen) und man immer wieder sagte: „Nur noch diese eine Runde!“.
Plötzlich hatte ich neue Freunde in der Schule, die die als Nerds und Geeks abgestuft wurden. Aus dem nächtlichen Rumgeschreie wer auf welche Lane soll, wurden Gespräche im privaten. Ich hatte Leute gefunden die mich mochten wie ich bin und es waren lange keine bloßen „Online Freundschaften“ mehr denn bis heute freue ich mich immer wieder diese Leute zu sehen.
Machen wir ein Zeitsprung in die heutige Zeit. Ich habe das Label Geek angenommen und rumnerden gehört zu meinen liebsten Beschäftigungen, mein jetziger Freund mag mich so wie ich bin und ich habe mich entschlossen dass Menschen die mich nicht so akzeptieren nicht meine Freunde sind. Denn es ist ein Teil von mir. Jedoch ist das so viel einfacherer als gesagt und ich bin dennoch froh dass ich immer noch Freundschaften pflege mit Leuten die ich zwar nicht immer persönlich sehen kann, aber trotzdem zu meinen Freunden zählen kann. Instagram bietet mir dafür eine wundervolle Plattform und auch wenn es als Frau nicht immer einfach ist, habe ich auch dort darüber angefangen übers Gaming zu schreiben und zu posten und es tut so gut sich darüber austauschen zu können. Wir leben in einer Welt in der alles so schnell geht und die Vernetzung mit zu den einfacheren Teilen des Lebens gehört. Warum das also nicht nutzen?