Werbung (Rezensionsexemplar)
In der fantastischen Welt von Errance wird ein arroganter junger Prinz in einen Raben verwandelt und nur eine Hexe, die sich in einen Fuchs verwandeln kann, ist in der Lage den Bann zu brechen.
„Bran“ ist ist das Debüt von Flora Grimaldi und der jungen deutschen Zeichnerin Maike Plenzke, die die Welt von Errance farbenfroh und elegant umsetzt.
Quelle: www.carlsen.de
Hallo meine wundervollen Bücherdrachen!
Vor einigen Tagen hab ich für euch Macha aus dem Carlsen Verlag von Grimaldi und Plenzke rezensiert. Doch was passiert nach den Ereignissen in Macha? Diese Frage wird in Bran jedenfalls ein wenig beantwortet und daher möchte ich euch hiermit auch gerne diesen wunderbaren Comic vorstellen. Danke an dieser Stelle an den Carlsen Verlag für das bereitstellen des Rezensionsexemplars, ihr seid wundervoll.
Bran spielt mehrere Jahre nach Macha, die Menschen haben mittlerweile den Großteil von Terrance übernommen und der Sohn des Königs ist wohl der unsympathischste Prinz den man sich vorstellen kann. Er ist nicht nur arrogant sondern auch skrupellos und tut das was ihm gerade in den Sinn kommt auch wenn es einfach nur abscheulich ist. Falls ihr euch jetzt denkt: „Aber Bran ist doch vor Macha erschienen warum hast du dann nicht zuerst Bran rezensiert?“. Man kann die Comics unabhängig voneinander lesen, sie gehören zusammen doch ich hatte zunächst Macha angefragt und dann Bran nachdem ich von Macha so begeistert war.
Bran ist der Hauptcharakter der Geschichte, als es ihn auf der Jagd in den Wald verschlägt wird er von einem magischen Wesen verflucht und muss fortan als sprechender Rabe den Alltag bestreiten. Auf seinem Weg trifft er dann auf Macha, welche eine Gestaltenwandlerin und Heilerin ist und vor allem furchtbar genervt von dem sprechenden Raben der ihre Hilfe braucht.
Mir hat der Comic genau so gut gefallen wie Macha! Ein weitere wunderbare Geschichte der Insel Terrance und ich hoffe das es noch ganz viele andere geben wird. Die Zeichnungen waren wie auch in Macha wundervoll. Der Stil der Künstlerin ist einfach einzigartig aber es geht ja in einem Comic nicht nur um die Zeichnungen (auch wenn es ein großer Teil ist) sondern auch um die Story. Die Geschichte konnte mich packen und war toll erzählt. Nicht zu einem Zeitpunkt fand ich das sie auf irgendeine Weise gestreckt wurde oder ähnliches. Ich kann auch diesen Teil jedem ans Herz legen, auch denen die schon lange überlegen einen Comic zu lesen aber sich nicht wirklich sicher sind ob Comics etwas für sie sind.
Fazit:
Eine tolle Story und schöne Zeichnungen verpackt in einem wunderbaren Comic. Grimaldi und Plenzke sind für mich ein unschlagbares Duo das bitte bitte noch mehr Geschichten auf den Markt bringen soll.