Feeling Close to You – Bianca Iosovini: Online Freundschaften

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Hallo ihr! ❤
Long time no see. Ich habe mich entschlossen, nachdem die liebe Anabelle von Stehlblueten so lieb gefragt hat, mal wieder an einer Blogtour teilzunehmen. Ich muss auch sagen dass mich das Buch einfach angesprochen hat, denn es geht um „Feeling Close to You“ von Bianca Iosovini welches am 24.02.2019 beim LYX Verlag erschienen ist. Vorgestern startete die Tour bei Anabelle. Dort könnt ihr mehr über die Protagonisten erfahren. Bei Julia ging es dann weiter mit einem wundervollen Book Slam.

Heute geht es bei mir mit einem etwas persönlicherem Thema weiter, denn in dem Buch geht es ja unter anderem um Gaming und Streaming und auch unsere Protagonisten lernen sich über das gemeinsame Online spielen kennen. Da das Spielen auch ein großer Teil meines Lebens ist möchte ich ein wenig dazu mit euch teilen und zwar was es für mich bedeutet mit anderen Leuten darüber zu kommunizieren und wie viel ich dadurch auch über Menschen lernen konnte.
Ich muss sagen, ich glaube ich hatte echt keine tolle Schulzeit. Von jemanden der immer mit den „Beliebten“ abgehangen hat abgewandt wusste ich nicht so ganz wohin ich gehörte. Ich fing so mit 13 oder 14 an zu spielen. Zunächst an der Playstation 3 und dann hab ich League of Legends für mich entdeckt. Haltet davon was ihr wollt, ich hatte meinen Spaß und ich vermisse immer noch ab und an die Abende und Nächte in denen wir am skypen waren, (Ja okay, zugegeben, wir waren irgendwie nicht schlau genug uns Teamspeak zu holen) und man immer wieder sagte: „Nur noch diese eine Runde!“.
Plötzlich hatte ich neue Freunde in der Schule, die die als Nerds und Geeks abgestuft wurden. Aus dem nächtlichen Rumgeschreie wer auf welche Lane soll, wurden Gespräche im privaten. Ich hatte Leute gefunden die mich mochten wie ich bin und es waren lange keine bloßen „Online Freundschaften“ mehr denn bis heute freue ich mich immer wieder diese Leute zu sehen.

Machen wir ein Zeitsprung in die heutige Zeit. Ich habe das Label Geek angenommen und rumnerden gehört zu meinen liebsten Beschäftigungen, mein jetziger Freund mag mich so wie ich bin und ich habe mich entschlossen dass Menschen die mich nicht so akzeptieren nicht meine Freunde sind. Denn es ist ein Teil von mir. Jedoch ist das so viel einfacherer als gesagt und ich bin dennoch froh dass ich immer noch Freundschaften pflege mit Leuten die ich zwar nicht immer persönlich sehen kann, aber trotzdem zu meinen Freunden zählen kann. Instagram bietet mir dafür eine wundervolle Plattform und auch wenn es als Frau nicht immer einfach ist, habe ich auch dort darüber angefangen übers Gaming zu schreiben und zu posten und es tut so gut sich darüber austauschen zu können. Wir leben in einer Welt in der alles so schnell geht und die Vernetzung mit zu den einfacheren Teilen des Lebens gehört. Warum das also nicht nutzen?

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Rezension // Lieber Daddy-Long-Legs von Jean Webster

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Werbung (Rezensionsexemplar)

Fast 18 Jahre hat Judy Abbott im Waisenhaus gelebt. Wegen ihrer literarischen Begabung wird sie nun von einem geheimnisvollen Wohltäter aufs College geschickt. Der Mann möchte namenlos bleiben, Judy soll ihm aber jeden Monat einen Brief über ihre Fortschritte schreiben. Voller Begeisterung stürzt sich Judy in dieses unbekannte Leben. Mehr als einmal im Monat schreibt sie „Mr Smith“, denn sie hat ja sonst niemanden auf der Welt, mit dem sie ihre Erlebnisse teilen kann. Briefe voller Witz, über Hüte und Literatur, über neue Freundschaften und immer öfter auch über den sympathischen Jervis Pendleton.

Quelle: www.carlsen.de

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine Menge Rezensionsexemplare Zuhause rumliegen da ich eine ganze Zeit durch persönliche Gründe keine Zeit hatte zu lesen und einfach keinen Kopf dafür. Ich glaube jeder kennt’s. Auch wenn das lesen eines meiner liebsten Hobbys ist, manchmal klappt es dann doch nicht so wie man möchte.
Eines dieser Bücher war „Lieber Daddy-Long-Legs“ von Jean Webster aus dem Königskinder Verlag. An dieser Stelle vielen Dank für das bereitstellen des Rezensionsexemplars. ❤

Ich bin mit gemischten Gefühlen an das Buch ran gegangen, ich hatte noch nie ein Buch gelesen das ausschließlich in Form von Briefen geschrieben wurde und man könnte „Lieber Daddy-Long-Legs“ ja schon als Klassiker bezeichnen. Aus diesem Grund hat mir auch der Schreibstil ein wenig Gedanken gemacht. Am Anfang hat sich diese Furcht auch bestätigt da er mir zunächst nicht ganz zusagte, jedoch wird es besser und besser so das ich nur noch sagen kann: Der Schreibstil ist wundervoll, die Autorin schafft es das jugendliche und aufgeregte das Jerusha als Charakter ausmacht perfekt in Worte zu fassen und ihren Bildungsweg perfekt widerzuspiegeln.

Judy’s Abenteuer beginnt in dem Waisenhaus in dem sie aufgewachsen ist bis zu dem Zeitpunkt in dem ein geheimnisvoller Treuhänder ihr das Studium bezahlt und als einzige Bezahlung Briefe erhalten möchte in denen sie beschreibt wie das Studium läuft. Da Judy niemand anderen hat schreibt sie auch über ihr Leben an der Universität und was sie dort alles erlebt. Das klingt nicht wirklich aufregend. allerdings ist es ein Buch an das man sich einfach mal ran setzen kann und das einem ein gutes Gefühl gibt. Es ist schön zu lesen und besonders das Ende war großartig.
Fazit: 

Ein wunderschönes Buch für zwischendurch das einen kurz in ein anderes Leben abtauchen lässt. Auf jeden Fall lesenswert!

Rezension // Bird and Sword von Amy Harmon

 

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Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann …

Quelle: www.luebbe.de

Hallo ihr Lieben,

vor einigen Tagen habe ich Bird & Sword von Amy Harmon aus dem LYX Verlag beendet. Als das Buch damals raus kam war der Hype hoch, jedenfalls kam es mir so vor und ich wollte es auch schon lange lesen. Die englische Ausgabe hatte ich schon seit gefühlten Jahren bei amazon auf meiner Wunschliste und da ich momentan in einer kleinen Leseflaute stecke musste ich mal wieder das machen was ich so selten tue: Ab in die Buchhandlung, ein Buch finden das mich anspricht und sofort anfangen zu lesen.

Was mir sofort aufgefallen ist und mich sofort in seinen Bann gezogen hat: Der großartige Schreibstil der Autorin. Sie weiß genau wie sie mit Wörtern umgehen muss, so das sie schon fast magisch wirken. Jedoch muss ich da anmerken dass ich denke das es im englischen Original noch viel schöner gewesen wäre da mir manchmal die Übersetzung etwas holprig vorkam. Trotz alledem war es wunderbar und ganz am Anfang meiner Rezension muss ich daher den Schreibstil der Autorin loben, auch da es in dem Buch viel um Sprache geht und die Macht dieser. Dadurch das die Autorin genau mit dieser so toll spielt kommt das noch viel besser rüber.

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Wir steigen in die Geschichte mit einer Tragödie ein die unsere Protagonistin Lark als Kind prägt und durch welche sie ihre Stimme verliert. Kurz darauf haben wir einen Zeitsprung: Lark ist nun eine junge Frau die mit ihrem Vater lebt welcher sich mehr vor ihr fürchtet als das er sie liebt. Die Geschichte hat einen recht zügigen Verlauf und schon bald nimmt Tiras, welcher der König des Landers ist, Lark als Geisel da ihr Vater nicht das tat was Tiras von ihm verlangte. Neben der Liebesgeschichte zwischen Lark und Tiras gibt es noch die Volgar, welche das Land bedrohen und geschlagen werden müssen. Lark entdeckt bald das nicht nur sie ein Geheimnis hat, sondern auch der König nicht das ist was er vorgibt zu sein. Die Geschichte hat mir sehr gefallen, einziger Kritikpunkt hier ist allerdings das sich manche Teile trotz schnellem Tempo in der Story doch recht gezogen haben.

Lark ist als Protagonistin angenehm, sie weiß sich durchzusetzen und versteht wenn sie ausgenutzt wird. Sie ist ein lieber Mensch welchem viel leid widerfahren ist.  Am Anfang hatte ich ein wenig Sorge wie es denn wohl wird wenn sie die ganze Zeit nicht sprechen kann, aber der Gedanke hat sich ziemlich schnell aufgelöst da die Autorin auch das gut gelöst hat. Sie ist nicht so naiv wie viele Protagonistinnen und nicht „blind vor Liebe“ wie es leider so häufig der Fall ist. Auch finde ich das mit den verschiedenen Gaben eine tolle Idee die zwar so an sich nicht originell ist und schon öfter angewandt wurde in verschiedenen Fantasy Werken aber dadurch das es quasi verschiede Kategorien von Gaben gibt wird dies auch wieder interessant.
Tiras ist geprägt durch seinen Vater und als König durch die Weise wie seine Ahnen regiert haben besonders was die Magischen angeht. Er ist fürsorglich und als König fair, trotz seiner Vorfahren. Hier muss ich jedoch sagen das mir manchmal einfach seine Art nicht gepasst hat oder eher gesagt das er in einem Moment der fürsorgliche ist und im nächsten dann doch Lark behandelt hat wie einen Gegenstand. Ich bin leider nicht dahinter gekommen ob es an der Zerrissenheit des Charakters lag oder er einfach so ist.

Fazit: 

Eine Liebesgeschichte über die Macht der Worte die einen besonders durch die Sprache und das Spiel mit den Wörtern in seinen Bann zieht. Einige Kleinigkeiten haben mich zwar gestört aber dennoch ist es lesenswert!

4sterne

Rezension // Das Reich der Sieben Höfe: Flammen und Finsternis von Sarah J. Maas

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Werbung (Rezensionsexemplar)

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.

Quelle: www.dtv.de

 

Ihr Lieben,

heute ist es soweit und der dritte Teil von „Das Reich der Sieben Höfe“ erscheint im dtv Verlag. Wie glaube ich viele von euch wissen bin ich ein riesiger Fan von Sarah J. Maas Büchern und besonders „A Court of Mist and Fury“, welches im deutschen „Flammen und Finsternis“ heißt, hat es mir besonders angetan. So sehr das ich den Erscheinungstermin der deutschen Ausgabe gar nicht abwarten konnte damit ich auch diese in mein Regal stellen kann. Danke an den dtv Verlag fürs zuschicken des Rezensionsexemplars, ich habe mich wirklich sehr gefreut.

Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, solltet ihr vielleicht erst einmal warten bevor ihr diese Rezension lest da ich auch auf die Ereignisse aus diesem Band eingehen werde.

Ich liebe die Welt der Fae und den Weltenaufbau den Sarah J. Maas in diesen Büchern kreiert hat. Ich hatte mich damals besonders auf den zweiten Teil gefreut, besonders nachdem wir durch die gesamte Geschichte unterm Berg einen kleinen Einblick auf die anderen Höfe Prythians bekommen haben und ja, besonders Rhys hatte es mir schon damals angetan und ich wollte unbedingt mehr darüber erfahren was nun passiert besonders nachdem Feyre mit Rhysand das Bündnis eingegangen ist war es klar das wir nun auch mehr über Rhys und den Hof der Nacht erfahren werden.

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Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wurde wunderbar weiterentwickelt. Frau Maas hat halt einfach ein Händchen dafür. Die Charaktere konnten mich alle weiterhin überzeugen und mir hat gefallen wie die Ereignisse aus dem ersten Band die Charaktere wirklich noch beeinflusst haben und das eben nicht alles gut war nach dem was unter dem Berg passiert ist.
Wir steigen an dem Punkt ein an dem quasi der letzte Teil aufgehört hat. Tamlin und Feyre sind zurück am Frühlingshof und scheinbar glücklich denn bald steht die Hochzeit an, doch der Schein trügt denn Tamlin ist gebrochen und dann gibt es noch die Vereinbarung mit Rhysand. Tamlin engt Feyre immer mehr ein und behandelt sie nicht mehr wie es einst war.
Weiterhin gefällt mir, wie auch schon beim ersten Teil, wie selbstständig und stark Feyre ist. Das ist zwar am Anfang nicht so deutlich da sie sich kaum gegen Tamlin durchsetzt, jedoch auch durch ihre Hoffnung noch irgendwo verständlich. Das ändert sich im Laufe der Geschichte auch wieder und wir sehen wieder diesen starken weiblichen Charakter der mir so viel bedeutet. Jedoch ist da nicht nur die Stärke die mich so an Feyre beeindruckt sondern auch das sie ebenfalls gebrochen wurde und leidet aber dennoch durchhält. Das hat mir so viel bedeutet und ich wünsche mir mehr das auch in solchen Romanen die Charaktere realistisch bleiben denn wer würde nicht nach solchen Ereignissen mitgenommen sein? Klar, es ist ein Fantasy Roman doch auch die Charaktere in den Fantasy Romanen haben menschliche Gefühle. (Naja, nicht in jedem vielleicht aber das lassen wir jetzt an dieser Stelle.)
Dann ist da Rhysand, der High Lord des Nacht Hofes mit dem Feyre unter dem Berg den Pakt eingegangen ist um Tamlin zu retten. Von Beginn an war mir klar das Rhysand sich hinter einer Fassade versteckt und während der Zeit die Feyre am Nachthof verbringt bröckelt diese langsam und er ist halt kein „Bad Boy“ der Feyre einfach nur dreckig behandelt  wie es zuerst wirkt, sondern alles andere als das. Wie ihr ja wisst geht mir mittlerweile dieses Image ein wenig auf den Senkel. (Mehr dazu hier in meiner Rezension zu „Berühre mich. Nicht“ von Laura Kneidl.) Rhysand jedoch ist so viel mehr und auch ein so gut durchdachter Charakter der zwar nicht perfekt ist aber menschlich.
In diesem Teil werden auch mehrere Nebencharaktere vorgestellt, die eine wichtige Rolle in der Geschichte übernehmen und auch jede einzelne von denen ist gut ausgearbeitet und hat wirklich einen Sinn. Nicht nur tragen sie wirklich zur Story bei sondern haben auch Tiefgang, jeder Charakter hat seine Geschichte und das liebe ich so an den Büchern der Autorin.

Fazit: 

Ein grandioser zweiter Teil der nicht nur dem ersten Teil gerecht wird sonder noch besser ist. Sarah J. Maas hat mit Prythian eine fantastische Welt erschaffen in die ich immer wieder gerne zurückkehre und Charaktere die mir im Gedächtnis bleiben.

5sterne

Rezension // Der Weihnachtosaurus von Tom Fletcher

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»Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir einen echten Dinosaurier …«

Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen.

Quelle: www.randomhouse.de

Hallo ihr Lieben,

nunja, ich gebe es ja zu. Die Weihnachtszeit ist nun schon seit längerer Zeit vorbei. Warum ich euch trotzdem noch eine Rezension zu  „Der Weihnachtosaurus“ von Tom Fletcher aufdrücke? Weil ich das wunderbare Buch kurz vor Weihnachten (so ziemlich genau einen Tag vor Weihnachten) im Briefkasten gefunden habe und ich bisher noch nicht geschafft habe die Rezension zu schreiben, die Klausurphase lässt grüßen. Ein großes Danke an das bloggerportal und den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.

Ein weiterer Grund warum ich euch das Buch gerne vorstellen möchte: Es ist eine tolle Geschichte und vielleicht bleibt euch ja das Buch in Erinnerung und ihr wisst was ihr euch selbst oder euren Liebsten in der Weihnachtszeit zum schmökern holt.

Das Buch dreht sich um einen Jungen namens William der ein großer Fan von Dinosauriern ist und sich nichts sehnlicher zu wünschen scheint als zu Weihnachten einen echten Dino vom Weihnachtsmann zu bekommen. Neben William Trudel lernen wir auch seinen Vater Bob Trudel als einen der Nebencharaktere kennen, der von Weihnachten begeistert ist und während man das Buch so liest färbt das alles ein wenig auf einen ab.
Natürlich gibt es da noch den Weihnachtosaurus und ich glaube ich hab einen Dino noch nie niedlicher gefunden.

Die Geschichte ist wirklich herrlich aufgebaut. Man merkt das Tom Fletcher selbst das Weihnachtsfest liebt und diese Liebe hat er in jedes Wort des Buches einfließen lassen. Das Buch verzaubert einen mit seiner leichten Art und ich will gar nicht erst anfangen wie toll ich die Illustrationen finde die uns auf den Seiten begleiten. Es ist das erste Kinderbuch das ich zum rezensieren zugeschickt bekommen habe und ich war wirklich recht skeptisch ob es mir zusagt. Nachdem aber verschiedene Blogger förmlich von diesem Buch geschwärmt haben konnte ich nicht anders und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch vermittelt was Weihnachten wirklich bedeutet und ist so warmherzig geschrieben das es einem nur Freude bereiten kann.
Auch gab es einen wunderbaren Spannungsbogen, von dem ich euch aber nicht zu viel verraten möchte.
Was mir auch noch sehr gefallen hat war der musikalische Einfluss. Tom Fletcher, der selbst Mitglied der britischen Band McFly ist, hat mehrere Liedtexte mit hinein gebracht die einfach schön zu lesen sind. Ausserdem finde ich es super das er sogar ein Musical zum Weihnachtosaurus auf die Beine gestellt hat.

Fazit: 

Ein tolles Buch für kleine und große Leser das perfekt für die Vorweihnachtszeit ist aber auch (wie ich es getan habe) zwischendurch gelesen werden kann weil es einfach eine schöne Geschichte ist und um hier einmal Mr. Trudel zu zitieren: „Mit jedem Schritt, mit dem man sich von der letzten Weihnacht entfernt, kommt man der nächsten Weihnacht näher.“ Also los.

5sterne

Rezension // Berühre mich. Nicht. von Laura Kneidl

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Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen …

Quelle: www.luebbe.de

Hallo meine Lieben,

heute hatte ich seit langem wieder Zeit endlich zu einem Buch zu greifen. Dank der Klausurphase muss ich leider jede freie Minute meinem Studium widmen und habe kaum Zeit etwas anderes zu tun, wenn es dann doch einmal so ist verbringe ich auch mal gerne Zeit mit meinen Freunden. ABER ich konnte nun endlich „Berühre mich. Nicht.“ von Laura Kneidl zu Ende lesen und ich möchte an dieser Stelle dem LYX Verlag für das Rezensionsexemplar danken.

Ich war zunächst etwas misstrauisch gegenüber dem Buch, da ich eigentlich immer dachte ich könnte dem New Adult Genre nichts abgewinnen. Ich dachte immer ich bin generell nicht so der Leser von Liebesromanen und besonders New Adult Bücher beschäftigen sich nunmal explizit mit der Beziehung zwischen zwei Personen. Nunja, falsch gedacht. „Berühre mich. Nicht.“ von Laura Kneidl konnte mich überzeugen. Vielleicht ist es eine Ausnahme, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall brauche ich den zweiten Teil und bin ernsthaft am überlegen ob ich mir „Begin Again“ von Mona Kasten kaufen soll.

In „Berühre mich. Nicht.“ treffen wir auf Protagonistin Sage die mir von Anfang an sympathisch war.
Ich glaube was mich ebenfalls überzeugt hat das Buch dann doch anzufragen war dass es sich mit psychischen Problemen, Erkrankungen und dem Umgang mit diesen beschäftigt. Sage ist mir sofort ans Herz gewachsen, was zugegebener Maßen sehr selten so schnell passiert. Man konnte ihr Verhalten verstehen und es wirkte nicht einmal unrealistisch oder übertrieben dargestellt. Generell überzeugt das Buch mit seinen sehr gut ausgearbeiteten Haupt- und Nebencharakteren. Neben Sage ist da natürlich noch Luca der am Anfang leichte „Bad Boy Vibes“ hatte und das hat mir zu Anfang Sorgen bereitet weil ich sagen muss dass mich dieser Stereotyp mittlerweile echt nervt, aber Luca hat sich zu einem absolut liebenswerten Charakter entwickelt und ich kann euch nur sagen: Durchhalten, denn die Geschichte und die Charaktere entwickeln sich nicht so wie man vielleicht denkt.
Die Nebencharaktere wie April und Gavin sind auch einfach wunderbar und haben alle ihre besonderen Eigenschaften und tragen so viel zur Geschichte bei.

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Solche Geschichten leben nun einmal von den Charakteren und ich werde auch in dieser Rezension nicht weiter auf die Geschichte oder den Verlauf dieser eingehen da ich euch gar nichts verraten möchte. Was ich allerdings erwähnen mag, bevor ich weiter darauf eingehe warum ich finde dass das hier ein Buch ist das anders ist als andere New Adult Bücher, ist das mir der Verlauf der Geschichte wirklich sehr gefallen hat, da er einfach echt wirkte. Nicht unrealistisch und klischeehaft oder gar kitschig. Einfach natürlich und dafür danke ich Laura Kneidl, denn das ist was meiner Meinung nach vielen Liebesromanen fehlt.

Warum ich finde das es anders ist?
Nehmen wir zu Anfang das Laura Kneidl sich getraut hat. Sie hat sich getraut über Angstzustände zu schreiben und eine Protagonistin zu entwickeln die an diesen durch ein schweres Trauma leidet und man merkt das sie sich wirklich damit beschäftigt hat. Man merkt das sie nicht einfach angefangen hat zu schreiben ohne sich damit auseinanderzusetzen wie eine Person wie Sage sich fühlen würde und das finde ich so super und auch wie die Botschaft übermittelt wird das alles gut werden kann und das nichts schlimmes dabei ist. Jedoch wird trotzdem kein Happy End aufgedrängt, denn so einfach ist es nicht.
Der andere Grund: Luca.
Was mich, wie schon erwähnt, wirklich nervt ist dieses „Bad Boy Image“. Ein Typ der super aussieht, Tattoos hat, stählerne Augen, einen guten Körperbau und nicht zu vergessen eine düstere Vergangenheit. Ich kann es nicht mehr hören und das schlimmste dabei ist wirklich immer das genau dieses Typen dann gar nicht so toll sind. Meist behandeln sie die Protagonistin schlecht und man kann sich wirklich nur fragen: „Was findet sie jetzt eigentlich an ihm?“ Meist ist dann die Protagonist wirklich so auf das Aussehen beschränkt und wie „hot“ er doch ist, das ich wirklich nur noch die Augen verdrehen kann und mich wundere warum man so eine Figur entwickelt die nicht mal verstehen kann dass da irgendetwas falsch läuft und das Klischee einer Frau erfüllt die nicht für sich selbst Sorgen kann, denn sie braucht ja diesen starken Mann an ihrer Seite.
Weder Luca noch Sage erfüllen diese Klischees, Sage kann sehr wohl eigene Entscheidungen treffen und versteht auch wenn etwas unangebracht ist. Luca erfüllt zwar zunächst das Aussehen aber in ihm steckt so viel mehr. Er ist intelligent und kümmert sich wirklich um die die ihm nah stehen. Mit Luca können wir Buchliebhaber uns glaube ich alle identifizieren, denn er teilt unsere Leidenschaft und das macht ihn gleich noch sympathischer.

Fazit: 

Ein Buch das mich überzeugen konnte und ich bin froh das ich es angefragt habe und auf alle gehört habe als sie sagten wie gut es doch ist. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil um zu sehen wie sich die Geschichte entwickelt.
Ganz klar eine Empfehlung für Menschen die gerne Liebesgeschichten lesen und die die dem New Adult Genre noch nicht komplett den Rücken zugekehrt haben.

5sterne

Illuminae von Jay Kristoff und Amie Kaufmann // Rezension

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Heute Morgen noch dachte Kady, das Schlimmste, was ihr bevorsteht, ist die Trennung von ihrem Freund Ezra. Am Nachmittag dann wird ihr Planet angegriffen. Kady und Ezra verlieren sich bei der Flucht und gelangen auf unterschiedliche Raumschiffe. Doch die Fliehenden werden immer noch von dem feindlichen Kampfschiff verfolgt. Und damit nicht genug: Ein Virus, freigesetzt bei dem Angriff mit biochemischen Waffen, mutiert mit grauenhaften Folgen. Und dann ist da noch AIDAN, die Künstliche Intelligenz der Flotte, die von Raumtemperatur über Antrieb bis Nuklearwaffen alles an Bord steuert. Leider nur ist AIDAN bei dem Angriff außer Kontrolle geraten und übernimmt nun das Kommando.

Quelle: www.dtv.de

Hallo ihr Lieben!

Wahrscheinlich habt ihr es schon gesehen. Falls ihr auch viel auf Facebook und Instagram unterwegs seid ist das sogar sehr wahrscheinlich. Illuminae von Jay Kristoff und Amie Kaufmann ist am 13. Oktober im dtv Verlag erschienen.
Danke an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich wirklich sehr gefreut.

Das Buch ist besonders, ich glaube eine andere Beschreibung gibt es nicht. Vielleicht doch. Ich glaube es gibt noch ein Wort das dieses Buch gut beschreiben würde: Großartig.
Warum? Das Buch ist wunderbar aufgemacht. Wer hier wie in eigentlich jedem Buch einen fließenden und zusammenhängenden Text erwartet wird hier enttäuscht. Doch ist Enttäuschung nicht der richtige Begriff dafür, denn ich habe bei diesem Buch vieles empfunden aber das Gefühl enttäuscht zu sein kam nicht ein einziges Mal auf. Das Buch besteht aus Unterlagen, Chatverläufen, E-Mails und vielen anderen Dokumenten. Dies mag zu Anfang zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, jedoch findet man schnell gefallen daran. Jedenfalls war es bei mir so.

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Wenn man den Rücken des Buches liest denkt man sich wohlmöglich: „Mh, okay. Ein Planet der zerstört wird, eine Hetzjagd durch die Galaxis, ein Virus und eine KI die komplett plem plem wird und das alles in einem Buch?“ JA, JA und noch einmal JA alles in einem Buch und ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Amie Kaufman und Jay Kristoff haben eine Geschichte geschaffen die ich so noch nie gelesen habe.

Neben der Geschichte, die schon klasse ist, haben wir noch zwei Protagonisten welche das Buch abrunden und perfekt machen. Kady und Ezra hätten nicht besser geschrieben sein können, sie sind sympathisch, lustig und vor allem echt. Sie haben ihre Probleme und versuchen neben den ganzen Dingen die um sie rum passieren auch noch diese zu meistern. Ich finde die Beziehung zwischen den beiden wirkt nicht erzwungen, sondern einfach natürlich.
Der Schreibstil der Autoren ist wunderbar den Charakteren angepasst worden, besonders das Schimpfwörter und ähnliches zensiert wurden da es sich ja um wichtige Dokumente handelt, macht das ganze Buch noch einmal interessanter. Ich fand den Stil den die Autoren angewendet haben erfrischend und es war einfach mal was anderes, dadurch ist das Buch gleich noch interessanter geworden.

Fazit: 

Ein Buch das man gelesen haben muss und eindeutig eines meiner Highlights und Lieblingsbücher. Ich kann mich nur wiederholen: Amie Kaufman und Jay Kristoff haben ein Buch geschrieben das anders ist als alle anderen. Das was neues bringt das wir so noch nicht hatten und eine Geschichte die Charaktere enthält mit denen man mitfiebert. 5 Sterne reichen dabei eigentlich nicht. Ganz klar eine Leseempfehlung!

5sterne

Rezension // This Love Has No End von Tommy Wallach

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Eine Liebe für die Ewigkeit

Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.

Quelle: www.randomhouse.de

Hallo meine lieben Bücherdrachen,

da bin ich wieder. Mal wieder ist etwas Zeit vergangen und heute möchte ich gerne This Love has no End von Tommy Wallach für euch rezensieren welches ich vom Randomhouse Verlag als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe. Danke dafür!

Wer bei diesem Buch eine klassische klischeehafte Liebesgeschichte erwartet, so wie ich es getan habe, wird enttäuscht. This Love has no End ist anders, aber auf eine erfrischende Art und Weise, zunächst einmal habe wir einen sehr sympathischen Protagonisten aus dessen Sicht die ganze Geschichte erzählt wird. Der Schreibstil des Autors ist dem Alter von Parker angepasst so das es realistisch wirkt, denn Parker ist ein Junge der schon viel in seinem Leben erlebt hat und mit seinen Problemen zu kämpfen hat. Welche genau das sind werde ich euch jetzt nicht verraten, denn ich finde dass das Buch gut mit Überraschungen umgehen kann und für mich war das auf jeden Fall eine und das gleich zu Beginn.

Mit Zelda welche quasi unsere zweite Protagonistin ist musste ich um ehrlich zu sein erst einmal warm werden. Ich empfand sie am Anfang als recht arrogant und daher war sie mir irgendwie unsympathisch, jedoch wurde das im Laufe der Geschichte besser.

Mir hat besonders der Schreibstil des Autors gefallen und wie er mit Worten umgeht. Tommy Wallachs Schreibstil hat etwas künstlerisches an sich was ich selten so gesehen habe und das gab der Geschichte nochmal einen großen Pluspunkt. Da es eine zeitgenössische Story ist die jedoch einen kleinen Hang zum fantastischen hat gibt es keinen wirklich großen Weltenaufbau oder ähnliches. Jedoch ganz wunderbare Nebencharaktere, zwei tolle Hauptcharaktere und sehr gut geschriebene zwischenmenschliche Beziehungen.
Das einzige was mir nicht gefallen hat war das Tempo der Geschichte. Ich kann nicht einmal wirklich sagen warum aber es hat wirklich sehr lange gedauert das Buch zu lesen und ich glaube das Hauptproblem ist das nie ein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut wird. Zwar gibt es einen großen Plot Twist auf den es zu geht aber mir war das einfach zu langsam. Das ist allerdings nur mein persönliches empfinden und mag andere vielleicht gar nicht stören.

Fazit: 

Eine sehr schöne Geschichte über das Leben und das Glück welche sehr schön geschrieben wurde allerdings an manchen Stellen etwas mehr Tempo gebraucht hätte. Dennoch auf jeden Fall ein Buch zu dem man zwischendurch greifen kann wenn man etwas lesen möchte das nicht unbedingt alle Klischees erfüllt.

4sterne

Rezension // Valerian & Veronique: TWO-IN-ONE von Pierre Christin und Jean-Claude Mézières

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Werbung (Rezensionsexemplar)

Der Jubiläumsband versammelt zwei Alben von Valerian und Veronique zum günstigen Preis. Der spannende Comic um die Raum-Zeit-Agenten hat längst Kultstatus erreicht. Dies ist die Chance, in die Serie hineinzuschnuppern. Große Funnyklassiker – kleiner Preis!

Diese Ausgabe enthält die Bände 3 und 4 der Reihe.

Quelle: www.carlsen.de

Hallo ihr lieben Bücherdrachen!

Heute gibt es endlich die Rezension zu Valerian & Veronique: TWO-IN-ONE aus dem Carlsen Verlag. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

Vielleicht habt ihr vor einigen Monaten das erste Mal von Valerian gehört als der Film in die Kinos kam, vorher habe ich ehrlich gesagt auch noch nie etwas davon gehört. Da ich aber den Film unbedingt sehen wollte und mich der Hintergrund interessiert hat, habe ich direkt den Comic bei Carlsen angefragt. Mehr zum Film gibt es in einem separaten Post.
Der Comic enthält zwei Bände der Valerian & Veronique Reihe in einem, Band 3 und Band 4. Band 3 ist „Das Land ohne Sterne“ und Band 4 „Willkommen auf Alflolol“.

In Band 3 müssen Veronique und Valerian einen Planeten retten auf dem zwei Völker sich bekämpfen, die einzige Möglichkeit ist sich aufzuteilen da die eine Gruppe nur aus Männern besteht und von Frauen beherrscht wird und die andere nur aus Frauen und von Männern beherrscht sind. Valerian und Veronique schleichen sich ein und versuchen den elenden Krieg zu beenden und den Planeten zu retten.
In Band 4 treffen unsere Agenten auf die ursprünglichen Bewohner Technorogs, welcher mittlerweile von Menschen besiedelt wurde und vom Planeten Erde beherrscht wird. Diese Bewohner sind allerdings seit 4000 Jahren auf reisen gewesen und mögen nun gerne zu ihrem Heimatplaneten zurückkehren, was sich allerdings als schwierig gestaltet.

Mir gefallen die Charaktere Valerian und Veronique sehr gut und ich find man merkt wie gut sie entwickelt worden. Die Zeichnungen haben mir gefallen, allerdings haben sie mich nicht vom Hocker gehauen. Leider konnte mich die erste der beiden Geschichten nicht überzeugen, dafür die zweite umso mehr da mir auch die anderen Charaktere sehr sympathisch waren. Als ich „Willkommen auf Alflolol“ gelesen habe fand ich es auch wieder so schade das Comics leider immer so schnell durchgelesen sind.

Fazit:

Ein Comic der besonders für Einsteiger in die Welt von Valerian & Veronique sehr gut ist da man gleich zwei Bände in der Hand hat. Leider konnte mich ja nur eine von zwei Geschichten überzeugen deswegen nur 3 Sterne.

3sterne

 

Rezension // Red Rising von Pierce Brown

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Autor: Pierce Brown
Originaltitel: Red Rising
Verlag: Heyne
Erschienen am: 27.04.2017
Seitenzahl: 558
ISBN: 978-3-453-53441-1

Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden …

Quelle: www.randomhouse.de

Von allen Seiten habe ich gehört wie toll doch Red Rising von Pierce Brown sein soll. Aber Sci-Fi? Ich muss sagen ich lese so gut wie nichts aus diesem Genre, nicht weil ich mich weigere oder sonst was, nein. Ich hab bisher einfach nichts so wirklich interessant gefunden und dann wurde mir dieses Buch von allen Seiten empfohlen. Ich bin mehrere Monate drum herum getanzt weil ich einfach nicht einschätzen konnte wie ich es finde und wisst ihr was? Es ist so toll wie alle sagen und ratet mal wer gerade in der Universität sitzt und vorhin schnell zur Buchhandlung gelaufen ist um sich den zweiten Teil zu kaufen.

Fangen wir mit dem Weltenaufbau in der Story an. Die Geschichte spielt im Weltraum und es gibt verschiedene Planeten die mittlerweile zivilisiert wurden, die Roten zu denen unser Protagonist Darrow gehört sind Minenarbeiter die einen bestimmten Stoff befördern sollen um den Planeten Mars lebenstauglich zu machen, allerdings kommt da schon früh auf dass das System sie betrügt und der Mars schon längst erschlossen ist. Durch den Verlust seiner Frau und durch andere Begebenheiten die ich euch jetzt nicht näher verraten möchte beschließt Darrow es den Goldenen, die schon seit langer Zeit ohne das die Roten davon wussten in Luxus leben, heimzuzahlen und sie von innen zu zerstören indem er sich in das Institut einschleust.
Zunächst hatte ich mir was ganz anderes vorgestellt, wie bereits erwähnt bin ich ja nicht wirklich in dem Bereich Sci-Fi bewandert. Besonders was Pierce Brown mit dem Institut gemacht hat, hat mir wunderbar gefallen und alles was ich mir vorstellen konnte gesprengt.

Ich muss sagen dass mir das Prinzip mit den Kastensysteme nach dem Hype um „Die Tribute von Panem“ ein wenig zu viel wurde. Nicht unbedingt das mit den Kasten an sich, aber das es die in Luxus lebende Kaste gibt die die anderen Kasten nach Strich und Faden verarscht und ausnutzt. Aber Pierce Brown hat das alles auf exzellente Art und Weise gelöst und geschafft dass man den inneren Konflikt den Darrow verspürt nachvollziehen kann und Sympathien entwickelt.
Es gibt einige Charaktere die mir wirklich ans Herz gewachsen sind, darunter Darrows Heuler die für mich einfach ein absolutes Highlight waren genau wie ihr Anführer Sevro. Von Anfang bis Ende fiebert man mit und kann ganz genau nachvollziehen wie der Protagonist sich in den gewissen Situationen fühlt und warum er wie handelt.

Der Schreibstil von Pierce Brown ist verständlich und der Geschichte angepasst. Manchmal vergisst man wie alt Darrow ist, dadurch wie er spricht zum Beispiel, jedoch darf man auch nicht vergessen in was für Verhältnissen die Leute leben und wie sie aufgewachsen sind.

Fazit: 

Eine absolute Herzensempfehlung. Ein Buch das mich mal wieder richtig fesseln konnte und mich nachdenken lies. Ausserdem ein Buch das einem die Charaktere so nah bringt das man mit fühlt. Das Buch hat seinen Hype auf jeden Fall verdient.

5sterne